Ich habe gestern Morgen meine Küche geliefert bekommen. Die beiden Möbelpacker durften dann auch gleich 48 (in Worten: Achtundvierzig) Pakte in den dritten Stock schleppen. Na gut, auch die Türgriffe waren pro Packung ein Paket, aber die schweren Schränke und Arbeitsplatten haben sie ganz schön ins Schwitzen gebracht. Brav wie ich bin hab ich Ihnen auch Zehn Euro Trinkgeld gegeben.
Da ich natürlich Arbeiten musste, konnte ich also erst nach Feierabend beginnen, die vielen Schränke aufzubauen. Von ca. 17h bis 21h hab ich gewerkelt, ich wollte ja weder meine Nachbarn überstrapazieren, noch hatte ich mehr als zwei Holzsägeblätter für meine Stichsäge, die mir beide abgebrochen sind (dabei musste ich nur noch einen Schnitt machen!). Danach noch schnell gesaugt und die Pappe gefaltet und heute Abend kommt hoffentlich der Rest (Spüle rein und der zweite Schrank). Dann kann ich morgen ganz in Ruhe die Leisten anbringen und die Arbeitsplatte ölen. Aber alles in allem sieht es schon sehr schick aus und ich bin ein bisschen Stolz auf mein handwerkliches Geschick.

Schneller als gedacht hab ich mit meinem Auto die 10.000km Grenze geknackt. Hätte ich nicht erwartet, aber es bringt ja auch soooo viel Spass :-)

So soll sie aussehen, wobei rechts in den Freiraum noch mein vorhandener Tisch mit Stühlen kommt... Ich mag es und Du?



EDIT: Sie ist gestern bestellt worden... natürlich übers Internet :-) Lieferung ist Anfang April und ich muss den Scheiß nicht hochschleppen. Das einzige was fehlt ist das Regal an der hinteren Wand (da steht auch schon eins), weil ich dafür eine seperate (gekürzte) Arbeitsplatte kaufen will, denn bei IKEA kann ich nur eine ganze bestellen. Die Küchenzeile links ist etwas kürzer und geht nicht mehr ganz bis zur Tür.

Ich habe ganz schön gefeilt an dem Ding, aber dafür auch 400 Euro günstiger rausgekommen, als geplant und dabei hab ich mir noch "teure" Schranktüren und Griffe geleistet. Ick freu mir!

Okay, so langsam wird es unheimlich. Am Samstag flatterte mir ein Schreiben vom Insolvenzberater meiner Ex-ex-Firma rein, dass ich noch einen schicken Geldbetrag bekomme. Heute erfahre ich, dass es zum Ende diesen Monats einen Firmenbonus gibt...

Gestern habe ich mal eine neue Küche geplant um zu schauen, was der Spass kostet, etc. Diese kann ich dann wohl auch kaufen :-).

Gefunden bei Frau Rabe und bei AlexBlue.

1. Coke oder Pepsi? – Coke Zero oder Fritz-Kola

2. Tee oder Kaffee? – Tee oder LatteMacchiato mit viel Zucker

3. Chips oder Schoki? – Schokolade

4. Sommer oder Winter? – Sommer

5. Englisch oder Amerikanisch? – Englisch

6. Filme oder Serien? – Die Simpsons

7. Rosen oder Nelken? – Rosen

8. Blau oder Grün? – grün

9. Rot oder Rosa? – rot

10. Gold oder Silberschmuck - Silberschmuck

11. Hund oder Katze? – Hund

12. Meer oder Berge? – Meer

13. Norden oder Süden? – Norden

14. Kochen oder Backen? – Kochen

15. Heimat oder Fremde? - Heimat

16. Shoppen oder Essen gehen? – Ich bin Onlineshopper... also Essen gehen

17. Sonne oder Regen? – Sonne

18. Geographie oder Geschichte? – Geogeschichte

19. E-Mails oder Briefe? – E-Mail

20. Fisch oder Fleisch? – Fleisch

21. Nudeln oder Kartoffeln? – Nudeln

22. Schwimmen oder Wandern? – Wandern

23. Rock- oder Popmusik? – PopRock

24. Karo oder Streifen? – Streifen

25. Elvis Presley oder Michael Jackson? – MJ

26. Action Filme oder Science Fiction Filme? – Mal so mal so

27. Amerika oder Kanada? – Kanada

28. Bloggen oder Chatten? – Bloggen

29. Wurst oder Käse? – Wurst

30. Laubbäume oder Palmen? – Laubbäume

Ich hab mein Handy zu Hause vergessen... *jaul*

Gestern war ich im Theater. Ich hab mich auf ein interessantes Stück mit ein wenig Gesang und einem abwechslungsreichen Bühnenbild gefreut. Was ich bekommen habe war ein gleichbleibendes Bühnenbild, nur Gesang und dabei nicht immer veständliche Textpassagen. Schade... so hat es eine ganze Weile gedauert, bis ich mich überhaupt auf das Stück einlassen konnte.

Als ich vor ca. 9 Monaten meinen letzten Arbeitstag in meiner alten Firma hatte, musste ich meinen damaligen Kolleginnen versprechen, dass man sich trotzdem weiter sieht. Nach ein paar Treffen und losen Kontakten bin ich irgendwie zur Erkenntnis gekommen, dass das ganze keinen Sinn macht. Beim letzten Mal waren diverse Kollegen mit dabei und ich als einziger Außenstehender hatte wenig zu den internen Gesprächen beizutragen. Ganz abgesehen davon, dass ich mich absolut unwohl gefühlt habe, gingen mir auch manch' "privaten" Themen auf den Geist, denn die Welt scheint sich nur um die eine Person zu drehen (Was macht die Wohnung, Was machen die Männer, Was macht der Job,...). Ein kurzes "Wie gehts Dir?", was eher höflich als interessiert gemeint war, und das war's. Da ich auf meine gestrige Absage dann auch keine Reaktion erhalten habe, vermute ich, dass diese Einschätzung auf Gegenseitigkeit beruht und somit werde ich dieses Kapitel ad acta legen.

Heute war ich in meinem eigenen "Soul Kitchen" aber anders als im Film gemeint mit "Soul" als Musik sondern als Seele.

Das Kino hat einen kleinen Bistrobereich. Schon 45 Minuten vor Filmbeginn bin ich da, bestelle mir eine Cola und versinke in meinen Gedanken an einem Tisch. Ab und an blättere ich in der Zeitung oder lausche ein wenig den Gesprächen der anderen Besucher.
Als Einlass ist, scheint der ganze Vorraum nur zu dem Kinosaal zu wollen und so gehe ich langsamen Schrittes die Treppe hinauf und stelle erstaunt fest, dass hier ein kaltes Messinggeländer Halt bietet. Man kommt sich ein bisschen vor, als gehe man in ein Stockwerk in einem normalen Wohnhaus.
In der letzten Reihe, fast ganz außen, ist mein Platz. Neben mir ein Pärchen und eine Mutter mit ihrer Tochter. Meine Nase nimmt den Geruch von Jil Sander for men von links auf (den Duft habe ich selbst) und von rechts eine Mischung aus Waschpulver und Zigarettenrauch. Ich selber rieche nach Essen, irgendwie ist mir das genauso unangenehm, wie der Duft von rechts.
Der Filmsaal ist fast bis auf den letzten Platz gefüllt, doch als das Kino dunkel wird, verstummen all die Gespräche. Meine Angst, ich könnte zu wenig sehen oder hören, bestätigt sich zum Glück nicht. Es ist schon komisch, allein zwischen Fremden zu sitzen, aber nach kurzer Hemmung lache auch ich mal lauter oder an Stellen, wo wenige lachen.
Mit dem Filmende habe ich meine Seele vollkommen baumeln lassen können und bin nicht mehr so deprimiert, wie vor dem Film. Ich starte den Wagen und freue mich über die Musik, die zufällig gerade auf meiner MP3 Liste angespielt wurde.

Nadem ich ja frühzeitig meine Steuererklärung abgegeben habe, habe ich heute die Kohle dazu bekommen :-D. So wird das Loch, was der Dresdenurlaub hinterlassen hat, dann doch etwas gefüllt. :-)

Ich hab gerade eine leckere Tafel Merci geschenkt bekommen... Echt gemein, denn ich kann ja Schokolade definitiv nicht wiederstehen :-) *mampf*

Vier Tage Dresden haben Eindruck hinterlassen. Die Stadt hat beeindruckende Bauten, sympathische Stadtteile, tolle Gastronomieangebote und kuschelig weiche Hotelbetten.

Morgens früh aufstehen und zum recihhaltigen Frühstücksbuffet schlendern. Einfach nur lecker, wenn man drei Tage lang mit Rührei, Speck, Croissants und vielfältiger Marmelade und Gebäck verwöhnt wird. Danach einfach aus der Hoteltür fallen und schon sehen wir uns der imposanten Frauenkirche gegenüber, die am selben Platz wie unser Hotel ist. Zu Fuß können wir die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt erreichen: Zwinger, Semperoper, Brühlsche Terrassen und alles beeindruckt mit ein wenig Gold und Prunk hier und da. Auf einer Stadtrundfahrt lernen wir auch die letzten Monumente kennen, auch wenn das Englisch der Tour-Guidin dann doch ein wenig zum Schmunzeln anregt. Die Elbwiesen sind genauso eine willkommene Abwechslung für unseren Hund, wie der Große Garten. Was mich allerdings ein wenig verwirrt sind die Mischungen zwischen Plattenbauten und Villen, aber so ist die Stadt eben mal gewachsen über die Zeit.
Abends können wir uns den Verführungen guter Restaurants kaum entziehen, ob Mongolesisches BBQ oder einfach nur einen ober leckeren Salat, der Gaumen wird verwöhnt. Und so fällt man gut gesättigt in die weichen Federbetten des Hotels und schläft tief uns fest.

Es kostet schon ein bisschen Überwindung, sich Rüssel an Rüssel mit dem Inhalationsgerät einzulassen, aber es hat seine Wirkung definitiv nicht verfehlt.