Unterwegs

Sonntag, 7. März 2010

Private Soul Kitchen

Heute war ich in meinem eigenen "Soul Kitchen" aber anders als im Film gemeint mit "Soul" als Musik sondern als Seele.

Das Kino hat einen kleinen Bistrobereich. Schon 45 Minuten vor Filmbeginn bin ich da, bestelle mir eine Cola und versinke in meinen Gedanken an einem Tisch. Ab und an blättere ich in der Zeitung oder lausche ein wenig den Gesprächen der anderen Besucher.
Als Einlass ist, scheint der ganze Vorraum nur zu dem Kinosaal zu wollen und so gehe ich langsamen Schrittes die Treppe hinauf und stelle erstaunt fest, dass hier ein kaltes Messinggeländer Halt bietet. Man kommt sich ein bisschen vor, als gehe man in ein Stockwerk in einem normalen Wohnhaus.
In der letzten Reihe, fast ganz außen, ist mein Platz. Neben mir ein Pärchen und eine Mutter mit ihrer Tochter. Meine Nase nimmt den Geruch von Jil Sander for men von links auf (den Duft habe ich selbst) und von rechts eine Mischung aus Waschpulver und Zigarettenrauch. Ich selber rieche nach Essen, irgendwie ist mir das genauso unangenehm, wie der Duft von rechts.
Der Filmsaal ist fast bis auf den letzten Platz gefüllt, doch als das Kino dunkel wird, verstummen all die Gespräche. Meine Angst, ich könnte zu wenig sehen oder hören, bestätigt sich zum Glück nicht. Es ist schon komisch, allein zwischen Fremden zu sitzen, aber nach kurzer Hemmung lache auch ich mal lauter oder an Stellen, wo wenige lachen.
Mit dem Filmende habe ich meine Seele vollkommen baumeln lassen können und bin nicht mehr so deprimiert, wie vor dem Film. Ich starte den Wagen und freue mich über die Musik, die zufällig gerade auf meiner MP3 Liste angespielt wurde.

Dienstag, 2. März 2010

Dresden: Schlemmen, Schlafen, Staunen

Vier Tage Dresden haben Eindruck hinterlassen. Die Stadt hat beeindruckende Bauten, sympathische Stadtteile, tolle Gastronomieangebote und kuschelig weiche Hotelbetten.

Morgens früh aufstehen und zum recihhaltigen Frühstücksbuffet schlendern. Einfach nur lecker, wenn man drei Tage lang mit Rührei, Speck, Croissants und vielfältiger Marmelade und Gebäck verwöhnt wird. Danach einfach aus der Hoteltür fallen und schon sehen wir uns der imposanten Frauenkirche gegenüber, die am selben Platz wie unser Hotel ist. Zu Fuß können wir die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt erreichen: Zwinger, Semperoper, Brühlsche Terrassen und alles beeindruckt mit ein wenig Gold und Prunk hier und da. Auf einer Stadtrundfahrt lernen wir auch die letzten Monumente kennen, auch wenn das Englisch der Tour-Guidin dann doch ein wenig zum Schmunzeln anregt. Die Elbwiesen sind genauso eine willkommene Abwechslung für unseren Hund, wie der Große Garten. Was mich allerdings ein wenig verwirrt sind die Mischungen zwischen Plattenbauten und Villen, aber so ist die Stadt eben mal gewachsen über die Zeit.
Abends können wir uns den Verführungen guter Restaurants kaum entziehen, ob Mongolesisches BBQ oder einfach nur einen ober leckeren Salat, der Gaumen wird verwöhnt. Und so fällt man gut gesättigt in die weichen Federbetten des Hotels und schläft tief uns fest.

Dresden

Schweinenase

Es kostet schon ein bisschen Überwindung, sich Rüssel an Rüssel mit dem Inhalationsgerät einzulassen, aber es hat seine Wirkung definitiv nicht verfehlt.
Schweinenase

Montag, 15. Februar 2010

GZSZ

Fangen wir mit den schlechten Zeiten an: Der Postbote gibt ein Paket in der Nachbarschaft ab, schreibt mir aber keinen Zettel wo...

Gute Zeiten: Die Nachbarin von unten hört abends um 22h meine Schritte und bringt das Paket hoch "Da stand ja was von Medikamenten drauf, könnte ja wichtig sein..."

Montag, 8. Februar 2010

Fahren wie auf Schienen...

Davon träumt jeder Autofahrer... so fahren wie auf Schienen. Keine Gefahrensituation, wenn man mal wieder ordentlich Gas gibt und ganz egal, wie das Wetter ist. Die Straßen sind eben und fast lautlos gleitet man davon. Denkste!
Bei uns in der Straße hat sich zwar auch eine Schiene gebildet, aber die ist aus Eis. Es ist nicht möglich, eine Parkbucht vorwärts oder rückwärts zu erreichen, weil man einfach nicht über den Rand kommt. Und wenn man es dann doch geschafft hat, sind die Stellen so dermaßen glatt, dass man wie ein Eispuck hin und her schlingert. So hab ich mich entschieden dann doch eine Straße weiter zu parken...

Dienstag, 26. Januar 2010

-16° in Hamburg

no comment

Freitag, 22. Januar 2010

It is cold inside

Gestern Abend war ich erst um 23h zu Hause. Da ich den Abend zuvor Fisch gebraten hatte, wurden meine Fenster morgens alle auf kipp gestellt. Abends war es dann wohlig kalt in meinem Wohnzimmer...

12-Grad

Donnerstag, 14. Januar 2010

Entscheide Dich!

Der Preis ist heiß... aber nun ist die Frage, wohin willst Du reisen? Ins beschauliche Dresden, in ein 4-5 Sterne Hotel für 4 Tage um die Stadt mal näher kennenzulernen oder lieber in Dein Metier und ans Wasser... irgendwo im Norden, Osten oder Westen der Republik? Oder doch nach Dänemark?

Sonntag, 10. Januar 2010

In welchem KW System lebst Du?

Gestern im Bus. Neben mir ein Pärchen, wo er sich schon durch den Spruch auszeichnet "Das sind ja PreKrisenzustände hier", es war ihm wohl schlichtweg zu voll beim Shoppen. Nach einer oberflächlichen und meinungsgetriebenen kurzen Diskussion über Politik zwischen den Beiden, kommen sie auf Ihre Urlaubsplanung zu sprechen. "Du bist in KW 6 in St.Moritz, oder?" Sie war wohl auf Grund der Wortwahl, bzw. des Datumsformats ein wenig verwirrt (wer kennt schon die KW Wochen auswendig?). Nach Bejaung fragte er weiter: "Welches System?". Sie ein wenig verwirrt... "Naja, ich meine natürlich das Blackberrysystem!". Spätestens dann hatte er bei mir einen Stempel gewonnen. Dann ging die Diskussion über St. Moritz, Frankfurt und sonstwelche Hypeorte weiter. Kurz vor meinem Erbrechen musste ich allerdings aussteigen...

Samstag, 2. Januar 2010

Wie gewonnen...

Ach ja, war das schön. Heute habe ich meinen 25€ Gutschein beim Ich-bin-doch-nicht-blöd-Markt eingelöst. Da ich diesen Laden absolut nicht mag, weil die Angebote oft zu teuer und manche Mitarbeiter einfach zu unfreundlich sind. Nun gut... ich hab nix gefunden, außer einem Badradio, das ich eh schon haben wollte. Also hab ich mich mit LatteMacchiato Kapseln eingedeckt und kam so auf den tollen Preis von 25,96€. Abzüglich meines 25€ Gutscheins, hatte ich also noch 96 Cent zu zahlen. Da ich selten Bargeld habe habe ich diese mit EC Karte gezahlt, was dem Kassenfredi natürlich gar nicht schmeckte... mir egal. Doch die Rache folgte auf dem Fuße, denn der Parkautomat wollte für's über 30 Minuten Parken von mir 60 Cent haben... die ich natürlich auch nicht hatte. Also ab zum Bankautomaten, der nur einen 20€ Schein ausspuckt, zurück zum Parkautomaten, der mir als Wechselgeld nur 2€ Stücke ausspuckte... Naja... Ich hatte meinen Spaß!

Gedanken aus Hamburg (IV)

Das Leben muss weitergehen...

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Frau Rabe - 11. Sep, 11:12
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...und brauchst du das htc noch????
graefin (Gast) - 20. Jul, 10:33
Na das nenn ich mal ein...
Na das nenn ich mal ein Geburtstagsgeschenk! :D Happy...
Mocca. - 16. Jul, 13:30

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