Und am vierten Tag...
Vier Tage hab ich gebraucht um die Küche aufzubauen. Wenn man es genau nimmt, waren es keine 36 Stunden insgesamt, denn am Mittwoch hatte ich kaum Zeit, ebenso am Donnerstag... Ein paar Weisheiten, die ich bis dahin gelernt habe:
Routine ist des Heimwerkers größter Feind:
Es gab keinen Schrank, den ich in einem Rutsch aufbauen konnte, obwohl alle sich nur von der Breite und den Elementen (Schubladen oder Türen) unterscheiden. Mal nagelte ich eine Platte falschherum an, mal seitenverkehrt. Mal hab ich die Schubladeneinsätze falsch positioniert, mal die Türscharniere. Mal mussten alle Schubladen wieder raus, mal passte ein Türscharnier wegen einer Winzigkeit nicht.
Billige Sägeblätter brechen dann, wenn man fast fertig ist:
Ich hatte zwei billig Sägeblätter mitgeliefert bekommen und beide sind mir abgebrochen. Beim ersten dache ich noch, nicht so schlimm, ich muss ja nur noch die Spüle aussägen. Beim ersten Drittel der vierten Seite brach mir auch das zweite Sägeblatt, so dass ich am nächsten Tag erst neue kaufen konnte.
Silikon ist nicht wasserlöslich:
Wenn man das Zeug erst mal an den Fingern hat, nützt auch noch so viel Wasser und Seife nix, das Zeug geht nicht ab. Ein altes Geschirrhandtuch hingegen, nimmt die Paste dankend an.
Fixiere immer erst am Ende:
Zu schön. Alles steht, es fehlen nur noch die Fußblenden. Zu doof, dass die Schränke ca. 5mm zu niedrig stehen. Hochschrauben geht aber erst, wenn die Wandverschraubung wieder gelöst wurde.
Wenn mindestens ein 50cm Schrank für die Spüle benötigt wird, nimm einen 60cm:
Eine 50cm Spüle passt wunderbar in einen 50cm Spülenschrank. Allerdings fehlt an den Seiten der benötigte Platz von ca. 2cm, um die Spüle mit Klammern zu fixieren...
Nachbarn sind geduldig:
Ich habe Mittwochabend bis um 21:30 Krach gemacht, am Donnerstag auch und am Freitag (Feiertag...) den ganzen Tag gewerkelt. Kein Nachbar hat sich beschwert oder Klopfzeichen gegeben. Entweder sind die alle Taub oder sehr geduldig.
Eine Sache musst Du immer noch im Baumarkt besorgen:
Bei mir war es die Verlängerung für die Wasseranschlussschläuche. Die reichten einfach nicht.
Am Ende wird alles gut:
Ich bin echt happy, dass mir nix zerbrochen oder kaputt gegangen ist. Kommt auch nicht so häufig vor :-) Ich bin echt stolz auf meine neue Küche.
Routine ist des Heimwerkers größter Feind:
Es gab keinen Schrank, den ich in einem Rutsch aufbauen konnte, obwohl alle sich nur von der Breite und den Elementen (Schubladen oder Türen) unterscheiden. Mal nagelte ich eine Platte falschherum an, mal seitenverkehrt. Mal hab ich die Schubladeneinsätze falsch positioniert, mal die Türscharniere. Mal mussten alle Schubladen wieder raus, mal passte ein Türscharnier wegen einer Winzigkeit nicht.
Billige Sägeblätter brechen dann, wenn man fast fertig ist:
Ich hatte zwei billig Sägeblätter mitgeliefert bekommen und beide sind mir abgebrochen. Beim ersten dache ich noch, nicht so schlimm, ich muss ja nur noch die Spüle aussägen. Beim ersten Drittel der vierten Seite brach mir auch das zweite Sägeblatt, so dass ich am nächsten Tag erst neue kaufen konnte.
Silikon ist nicht wasserlöslich:
Wenn man das Zeug erst mal an den Fingern hat, nützt auch noch so viel Wasser und Seife nix, das Zeug geht nicht ab. Ein altes Geschirrhandtuch hingegen, nimmt die Paste dankend an.
Fixiere immer erst am Ende:
Zu schön. Alles steht, es fehlen nur noch die Fußblenden. Zu doof, dass die Schränke ca. 5mm zu niedrig stehen. Hochschrauben geht aber erst, wenn die Wandverschraubung wieder gelöst wurde.
Wenn mindestens ein 50cm Schrank für die Spüle benötigt wird, nimm einen 60cm:
Eine 50cm Spüle passt wunderbar in einen 50cm Spülenschrank. Allerdings fehlt an den Seiten der benötigte Platz von ca. 2cm, um die Spüle mit Klammern zu fixieren...
Nachbarn sind geduldig:
Ich habe Mittwochabend bis um 21:30 Krach gemacht, am Donnerstag auch und am Freitag (Feiertag...) den ganzen Tag gewerkelt. Kein Nachbar hat sich beschwert oder Klopfzeichen gegeben. Entweder sind die alle Taub oder sehr geduldig.
Eine Sache musst Du immer noch im Baumarkt besorgen:
Bei mir war es die Verlängerung für die Wasseranschlussschläuche. Die reichten einfach nicht.
Am Ende wird alles gut:
Ich bin echt happy, dass mir nix zerbrochen oder kaputt gegangen ist. Kommt auch nicht so häufig vor :-) Ich bin echt stolz auf meine neue Küche.
Mein Freund hat alle Korpuse an einem Tag zusammengebaut und sie dann positioniert. Seine Taktik war "Ich schau mir keine einzige Aufbauanleitung an!" und es hat geklappt! Allerdings hat er Schreiner gelernt, weiß jetzt nicht, ob er da einen kleinen Vorteil hatte! ;)